Aufruf zur Wahl des LEB / gemeinsame Stellungnahme der GEB-Vorsitzenden

Liebe Eltern, die Neuwahlen im LEB stehen an und es rumort ordentlich im Landeselternbeirat. Wir haben in unseren Sitzungen intermittierend berichtet. Mittlerweile rumort es auch öffentlich. Es gilt nun, weiteren Schaden abzuwenden und dem Gremium wieder die ihm gebührende Form zu geben. Sie werden sich fragen: Weshalb dieser Aufwand - jetzt, kurz vor der Wahl? Die Antwort: Es ist nicht ausgeschlossen, dass Mittelstaedt doch wieder kandidiert. UND: Er ist maßgeblich an der Ausgestaltung der Neuwahl beteiligt. Mehrere Gesamtelternbeiräte, welche auf die Schnelle erreicht werden konnten, haben das Schreiben unterzeichnet, was dem LEB, der Kontext-Wochenzeitung und der Schwäbischen Zeitung zugingen. Folgende Artikel gingen dem voraus: https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/615/eltern-gegen-eltern-8637.html https://www.schwaebische.de/sueden/baden-wuerttemberg_artikel,-landeselternbeiraete-wollen-vorsitzenden-loswerden-_arid,11595817.html "Eltern gegen Eltern": Vorsitz im Landeselternbeirat – geht das auch anders? In seinem Beitrag „eine Realsatire“ im Bildungsmagazin des Landeselternbeirats (LEB) kritisiert der Vorsitzende des LEBs Michael Mittelstaedt die Struktur und die Position des Landeselternbeirats als veraltet und ineffektiv. Zuvor gründete er mit drei Mitgliedern des LEBs den Landesbildungsrat. Besonders Letzteres ist einer geeinten Elternschaft deutlich abträglich. Als wahlberechtigte Basis des LEBs und deren Stellvertreter möchten wir dazu wie folgt Stellung nehmen: Wir sehen im LEB als oberste demokratisch legitimierte Elternvertretung in BW ein wertvolles Gremium, welches gestärkt und nicht geschwächt werden muss. Dazu wünschen wir uns vom zukünftigen LEB mehr Transparenz und Zusammenarbeit – und zwar Gremien übergreifend - bis hin zur wahlberechtigten Basis und sehen in der Partizipation den Schlüssel für Rückhalt in der Elternschaft. Damit werden bestehende Beteiligungsformate durch Expertise gestärkt, die nötig ist, um das Bildungssystem in Baden-Württemberg zukunftsfähig zu gestalten. Als wahlberechtigte Basis des LEBs distanzieren wir uns von den Äußerungen und Handlungen des Vorsitzenden des LEBs und unterstützen daher die interne Initiative zur Abwahl, die aus unserer Sicht bereits spätestens nach der Gründung des Landesbildungsrates hätte erfolgen müssen.  Wir wissen, dass es in unserer Gesellschaft viele unterschiedliche Meinungen und Perspektiven gibt. Wichtig ist, dass die oberste Elternvertretung fundiert und transparent agiert. Nur so gelingt ein Vorwärtskommen im Bildungssektor. Wir rufen daher alle Eltern auf, Ihr aktives und passives Wahlrecht bei der kommenden Wahl zum Landeselternbeirat in Baden-Württemberg auszuüben und sich so an der Gestaltung des Bildungssystems zu beteiligen. Informationen hierzu finden Sie unter www.leb-bw.de Unterzeichner:innen: Manja Reinholdt (Vorsitz GEB Stuttgart) Erika Macan (Vorsitz GEB Ludwigsburg) Peter Buchmann (GEB Ludwigsburg) Lisann Kück (GEB Ludwigsburg) Raban Kluger (Vorsitz GEB Freiburg) Sebastian Kölsch (EBV Freiburg) Michael Scherf (GEB Ettlingen) Friedhelm Biene (Vorsitz GEB Müllheim) Jürgen Langenkämper (Vorsitz GEB Albstadt) Christoph Eberlein (ehemaliger Vorsitz GEB Heilbronn) Christine Marrek (Vorsitz GEB Lahr) Sino Böckmann (GEB Lahr) Francoise Vieser (Vorsitz GEB Karlsruhe) Michaela Klein (GEB Lauda-Königshofen) Heike Merk (EBV Ludwigsburg) Nis Struck (Vorsitz GEB Asperg)
Der nächste Landeselternbeirat wird gewählt!

Der nächste Landeselternbeirat wird gewählt!

Der nächste Landeselternbeirat wird gewählt!  Für unseren Regierungsbezirk Stuttgart findet die Wahl am  28.01.2023 in HEILBRONN  in der Gustav-von-Schmoller-Schule, Frankfurter Str. 63 in 74072 Heilbronn statt.  Gesucht werden Vertreter*innen der verschiedenen Schularten, die sich für den Regierungsbezirk Stuttgart zur Wahl stellen möchten. 
Vorstellung der neuen Mitglieder

Vorstellung der neuen Mitglieder

Gestern war unsere erste Vollversammlung im neuen Schuljahr.  Wir danken allen Anwesenden und auch den engagierten Elternvertretungen, welche leider nicht dabei sein konnten, die aber bereits schon großes Interesse für unser Protokoll bekundet haben.  Alle Positionen konnten besetzt werden, es gab viele Informationen und im Austausch war die Stimmung sehr interessiert und engagiert.